Agrartechnologie Studium
Der Agrarsektor interessiert dich brennend und du findest die Technologien, die in der Landwirtschaft zum Einsatz kommen, faszinierend? Dir ist bewusst, dass es immer effizientere und leistungsstärkere Maschinen geben muss? Und du hast außerdem ein Händchen für betriebswirtschaftliche Fragestellungen? Prima, denn dann bist du im Agrartechnologie Studium bestens aufgehoben!
Inhaltsverzeichnis
Lebensmittelherkunft und Nachhaltigkeit – das sind zwei große Schlagworte, durch die sich der Agrarsektor im Umbruch befindet. Nicht nur die Politik und der Wettbewerbsdruck geben bestimmte Richtwerte vor, sondern besonders das gesellschaftliche Interesse, das ökologische Denken und gesteigerte Umweltbewusstsein der Käufer beeinflusst die Trends, auf die der Agrarsektor reagieren muss.
Deswegen ist vor allem die Weiterentwicklung technischer Verfahren und Gerätschaften im Agrarsektor wichtig. Die Produktionstechnik muss ständig neu an die Umstände angepasst werden. Ziel ist einerseits natürlich die Steigerung des Erfolgs, zum Beispiel durch effizienteres und schnelleres Arbeiten sowie größeren Ernteertrag, aber vor allem auch die Minimierung nachteiliger Folgen für die Umwelt.
Häufig ist das Agrartechnologie Studium auch mit Agrarmanagement verknüpft. Deshalb wird neben den Technologien und Verfahren im Agrarsektor auch betriebswirtschaftliches Wissen vermittelt. Nicht nur die Umsetzung von nachhaltigen Konzepten ist für die Branche wichtig, sondern auch die Vermarktung von Produkten, Lebensmittelqualität, Tiergesundheit und Nachhaltigkeit.
Im Studium wird das Wissen praxisnah vermittelt. Der Studiengang ist noch relativ jung und eine Antwort auf die Anforderungen der Zeit.
Wusstest du, dass …
… über 90 Prozent der weltweiten Nahrungsmittelproduktion unmittelbar vom Boden abhängen? Der Boden ist eine nicht erneuerbare Ressource, die immer knapper wird. Umso wichtiger ist eine nachhaltige Sicherung der Produktionsfunktionen.