Auslandsstudium in den USA
Du willst für ein Semester oder das ganze Studium in die USA? Erfahre hier, wie du an einen Studienplatz kommst.
Bewerbung für ein Studium in den USA
In den USA bewirbst du dich direkt an deiner Wunschhochschule. Es gibt hier keine zentrale Vergabe von Studienplätzen.
Du solltest mindestens ein Jahr vor Studienbeginn eine Nachricht an die Universität(en) schicken, um die Bewerbungsunterlagen anzufordern. Bei diesem ersten Kontakt mit der Hochschule solltest du folgende Unterlagen bzw. Angaben unbedingt mitschicken.
- Name, Alter, Nationalität
- Vollständige Adresse
- Abitur-, Fachabiturzeugnis oder Prüfungsergebnisse, Studienergebnisse
- Hauptfachwunsch und gewünschter Studienbeginn
- Finanzierungsplan
- Sprachzertifikate, Zugangstests etc.
Zeugnisse und Zugangstests
Deine Zeugnisse werden von jeder Hochschule geprüft. Dies geschieht entweder direkt durch die amerikanische Hochschule oder durch eine externe Agentur. In diesem Fall werden dem Bewerber die Kosten in Rechnung gestellt. Zeugnisse müssen immer als beglaubigte Kopie übersendet werden.
Ist für deinen Studiengang ein Zugangstest gefordert, solltest du diesen frühzeitig absolvieren. Die Ergebnisse müssen der Uni vor Ende der Einschreibungsfrist vorliegen, sonst scheidest du aus dem Bewerbungsverfahren aus. Beginnt das Semester im September, solltest du bereits im Januar die Zugangstests absolvieren. Auch hierfür ist eine Anmeldefrist zu beachten.
Empfehlungsschreiben und Aufsatz
Ein persönlicher Aufsatz wird von den meisten Hochschulen gefordert. Dieser soll zeigen, ob sich der Bewerber ausdrücken kann und dem Schritt in ein Studium gewachsen ist. Gleichzeitig wird geprüft, ob du zur Hochschule passt und was die Gründe für die Wahl der Universität bzw. des Kurses sind.
Zusätzlich wird viel Wert auf das Empfehlungsschreiben gelegt. Der Durchschnitt der amerikanischen Universitäten verlangt zwei Empfehlungsschreiben. Einige Unis verlangen von ausländischen Bewerbern auch, dass die Schreiben der Bewerbung als zertifizierte Übersetzung beigelegt sind. Das Empfehlungsschreiben sollte als amtliches Dokument zu erkennen sein.