Vollzeit
Wer von einem Studium spricht, bezieht sich meistens auf ein Vollzeitstudium bzw. Präsenzstudium. Hier besuchst du als Studierende/r die Universität vor Ort, um deinen Bachelor- oder Masterabschluss zu erarbeiten.
Allerdings gibt es keinen festen Stundenplan wie in der Schule. Stattdessen bestimmst du anhand deiner Kurswahl, wie ausgelastet deine Woche ist. So kannst du dir beispielsweise Zeit einräumen, um nebenbei ein wenig zu jobben. Allerdings wird beim Vollzeitstudium erwartet, dass du dich hauptsächlich dem Studium widmest.
Technische Mathematik
Unter den Mathematik-Studiengängen fällt immer wieder aus: Es gibt besonders viele Studiengänge der Technischen Mathematik. Der Grund ist denkbar einfach: Wir leben im Zeitalter der Technik und die Mathematik spielt in vielen Technologien eine Schlüsselrolle.
Das lernst du im Technische Mathematik Studium
Im Studium erhältst du zum einen eine Grundausbildung in Mathematik. Algebra, Analysis, Geometrie, Wahrscheinlichkeitsberechnung und Co. stehen in vielen Varianten auf dem Studienplan. Dazu kommen weitere Fächer mit eindeutigem Bezug zu den Ingenieurswissenschaften (die Technische Mathematik wird häufig auch als Ingenieursmathematik bezeichnet). Ganz vorne dabei sind Informatik, Softwareentwicklung und Programmierung. Denn der Computer spielt in der Technischen Mathematik eine zentrale Rolle. Vom ersten Semester an, wird er dir eine Hilfe sein, mathematische Problemstellungen zu bearbeiten.
Das macht auch schon deutlich: Die Inhalte lernst du nicht nur aus Büchern, nein, du musst selber ran. Das Studium ist sehr praxis- und übrungsorientiert. Ein mathematisches Praktikum ist nur ein Teil, die vielen Übungen, die die Vorlesungen begleiten, sind der andere Teil.
Karrierechancen nach dem Studium
Nach dem Studium kannst du überall arbeiten, wo Berechnungen gemacht werden: In der Industrie, Informationstechnologie, Medizin, Rohstoffgewinnung oder Softwareentwicklung, aber genauso gut auch dort, wo man nicht direkt an Technik denkt, zum Beispiel bei Banken, Versicherungen, Behörden oder Unternehmensberatungen. Und selbstverständlich bleibt auch noch die Forschung, wenn du nach dem Bachelor oder Master noch weiter wissenschaftlich arbeiten willst.
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