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Wohnen im Studentenwohnheim

Studentenwohnheime sind bei allen Studenten – nicht nur bei Studienanfängern – heiß begehrt. Sie sind meist in guter Lage zur Universität, mitten im Studentenviertel und dazu noch verhältnismäßig günstig!

Studentenwohnheime sind, neben Wohngemeinschaften, die beliebtesten Unterkünfte bei Studierenden. Ebenso wie in einer WG findet man hier sofort Anschluss an andere Studenten und Hilfe beim Zurechtfinden zu Beginn des Studiums.

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Gerne helfen wir bei der Suche nach einem passenden Wohnheim. Wir listen dir zahlreiche Wohnheime in

Übersicht von Wohnheimen in Österreich

Leben im Studentenwohnheim

Wie wohnt man im Studentenwohnheim?

Man hat oft die Wahl zwischen eigener Wohnung, WG mit eigenem Zimmer oder einem einfachen Zimmer mit großer Gemeinschaftsküche. Teilweise gibt es auch Doppelzimmer. Das bedeutet, dass du dir ein Zimmer mit einem anderen Studierenden teilst. Vor allem zu Beginn des Studiums ist das realistisch, weil die Einzelzimmer oft den älteren Studierenden vorbehalten sind.

Ausstattung im Studentenwohnheim

Pro Etage gibt es meistens eine große Küche, die Bäder liegen entweder auf dem Gang oder man teilt sich z. B. mit zwei Zimmern ein Bad. Daraus ergibt sich, dass die Bäder und Toiletten auch mal weniger sauber sein können, weil man sich die sanitären Anlagen ja mit zahlreichen anderen Mitbewohnern teilt. Zum Glück muss man diese aber nicht selber putzen, sondern kann auf die vom Wohnheim angestellte Putzkraft zählen. Einige Studentenwohnheime bieten auch Gemeinschafts- und Fernsehzimmer, Studierräume und eine Waschküche.

Möblierte Zimmer/Wohnungen

Zwar kann es von Wohnheim zu Wohnheim Unterschiede geben, aber dennoch gibt es einige Merkmale, die man in den meisten Studentenheimen findet. In der Regel sind die Zimmer voll möbliert, du musst also kein eigenes Bett etc. mitbringen. Außerdem musst du dich nicht um einen Internet- oder Telefonanschlüsse kümmern. Das ist alles vorhanden.

Bei möblierten Zimmern/Wohnungen kannst du mit folgendem Mobiliar rechnen:

  • Bett
  • Kleiderschrank
  • Schreibtisch und Stuhl
  • Internetanschluss
  • Regale

Matratze und Bettzeug wird in den meisten Fällen ebenfalls von der Einrichtung gestellt. Neben eurem Laptop braucht ihr noch ein paar Dinge des täglichen Bedarfs. Darunter fallen zum Beispiel Kochgeschirr, Teller und Gläser. Eine (Gemeinschafts-) Küche mit Herd und Backofen ist in den Studentenwohnheimen ebenfalls vorhanden.

Kann man auch eigene Möbel mitbringen?

Ja klar. In der Regel kann man Zimmer/Wohnungen auch unmöbliert mieten. Viele Studierende bringen eine eigene Ausstattung mit oder kaufen diese neu.

Checkliste für die erste eigene Wohnung

Geringe Kosten – große Nachfrage

Um einen Heimplatz zu bekommen, musst du zunächst einmal nachweisen, dass du studierst. Auch regelmäßige Studienerfolgsnachweise können verlangt werden. Manche Heime verlangen auch den Nachweis der sozialen Bedürftigkeit oder bevorzugen Studierende aus bestimmten Bundesländern. Informiere dich in deinem Wunschheim früh genug über die Aufnahmebedingungen, damit du auch sicher einen Heimplatz bekommst.

Studentenheime haben den Vorteil, dass du den monatlichen finanziellen Aufwand im Vorhinein weißt. Es können keine bösen Überraschungen, wie Strom- oder Heizungsnachzahlungen, auf dich zukommen. Auch ist das Wohnen dort billiger als in privaten Wohngemeinschaften, jedoch ist die Größe der Zimmer eher klein und auch Privatsphäre hast du sicher nicht so viel wie in einer eigenen Wohnung.

Wie kommt man an einen Wohnheimplatz?

Ganz einfach: Du musst dich bewerben. Grundsätzlich gilt: Je früher deine Bewerbung eingeht, desto höher sind deine Chancen, möglichst weit oben auf der Warteliste zu stehen.

Hinzu kommen noch einige weitere Kriterien, die zu einer schnelleren Vermittlung verhelfen (können).

  • Kein Wohnsitz in der Ortsgemeinde des Studentenwohnheims
  • Studienverlaufsnachweis analog zum Studienförderungsgesetz
  • Soziale Kriterien
  • Bevorzugung von Studenten oder Studienanfängern mit Behinderung

Entsprichst du den Kriterien oder stehst auf der Warteliste ganz oben, nimmt das entsprechende Wohnheim sofort Kontakt zu dir auf, wenn ein Zimmer für dich frei ist.

Wichtig! Solltest du bis spätestens einen Monat vor Studienbeginn noch keinen positiven Bescheid haben, wirst du in diesem Semester mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit kein Zimmer bekommen. Du solltest dich also nicht darauf verlassen, einen Platz im Studentenwohnheim zu bekommen. Es ist immer gut, noch einen alternativen Plan zu haben und z. B. zusätzlich nach freien WG-Zimmern oder einer eigenen Wohnung schauen.

Campus Stories: In einer WG wohnen?

Carla und Christina haben den Großteil ihrer 20er in WGs gewohnt und teilen ihre WG-Erfahrungen. Erfahrt aus erster Hand, welche Vor- und Nachteile das Leben in einer Wohngemeinschaft hat, welchen Herausforderungen ihr euch in großen WGs stellen müsst und woran ihr merkt, ob ihr überhaupt der Typ für das gemeinschaftliche Leben seid.

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